13.6.2015 – 14.6.2015 Pure Sightseeing

Der eigene Roller zahlt sich aus! Mobil wie wir sind, haben wir einiges geschafft.

Am 13. Abends waren wir auf Chiang Mais Nightbazar, mal schauen was es dort so gibt. Halt die gesamte Palette – Klamotten, Uhren, Souvenirs, Handwerkswaren, Futter, Massagen. Hauptsächlich wollte ich für Tahir nach einer Tag Heuer Uhr schauen, und obwohl er nie in Thailand war, hat er mir ganz genau beschrieben, wie ich sein Wunschobjekt bekomme: Ich solle nach Tag Heuer Uhren fragen und dann nach „better quality“ und dann würden sie schon was auspacken. Etwas skeptisch war ich schon, aber nur kurz später stand ich in einem kleinen Verschlag, versteckt hinter ausgestellten Textilien, mit erstaunlich guten Uhren, die dann auch über 100EUR kosten sollten. Ich greife mal etwas vor: Habe mir bis zum nächsten Tag noch zwei Händler angeschaut, doch dieser war der Beste. Wie das immer ist, wenn ich selbst kein Interesse am Produkt habe, war ich sogar erfolgreich beim verhandeln und der Verkäufer hat sie mir für 2500 statt 4500Baht überlassen.

Da ich mir mit dem scharfen Essen gründlich den Magen verdorben hatte, gabs an diesem Abend einen wirklich guten Burger.

Am nächsten Morgen gab es dann eine kleine Tour: Erst ging es zum Tempel Wat Chiang Man, wo wir uns den Kristallbuddha „Phra Setang Khamani“ angesehen haben. Ein Foto gibts von dem nicht, denn er war zu klein (ca 10cm) und kaum zu sehen in seinem Gefängnis, das ihn offensichtlich vor Diebstahl schützen soll 😀

Dann ging es zur Handwerkerstraße von Chiang Mai, der San Kamphaeng Road. Da bieten Kunsthandwerker ihre Waren an, zum Beispiel Lackierarbeiten, Silberwaren, Holzschnitte, etc. Die Straße ist insgesamt 13km lang, aber wegen der Hitze haben wir uns auf ein bestimmtes Ziel konzentriert: Das Bo San Handicraft Center. Dort kann man sich die Produktion und Bemalung traditioneller Papierschirme ansehen und diese natürlich auch erwerben. Außerdem kann man sich Handyhülle, Hose o.ä. für kleines Geld mit tollen Motiven verzieren lassen.

Auf dem Rückweg haben wir am Tempel Wat Sri Suphan gehalten, der vor allem durch seinen komplett silbernen Ubosot auffällt. Wie im ganzen Viertel, wird hier sehr viel Silber verarbeitet und überall zur Verzierung eingesetzt. Es gibt auch Workshops und man kann live zusehen wie Silber geschmolzen und verarbeitet wird. In den silbernen Ubosot dürfen Frauen übrigens nicht rein. Da wurde zu viel heiliges Bling Bling vergraben und das würde sie ganz wuschig machen. So steht es da auf einer Tafel. Ernsthaft.

Weiter ging es zur Sunday Walking Street, einem Monster von Straßenmarkt. Shopping und Futtern 🙂

Abends haben wir einen Muay Thai Kampf besucht.

Da alle „richtigen“ Stadien an den für uns möglichen Tagen geschlossen hatten, haben wir uns einen Muay Thai Kampf im Rotlichtviertel der Loi Kroh von Chiang Mai angesehen. Es handelt sich dort meist um Übungskämpfe zwischen verschiedenen Schulen und ist etwas touristisch ausgerichtet, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Für 400Baht + 200Baht extra gabs Plätze direkt am Ring und dann saßen wir neben zwei lustigen Chinesen, mit denen wir auf Englisch, Chinesisch und Deutsch viel Spaß hatten. Es hat eine Weile gedauert, bis der Kollege „Prost“ richtig ausgesprochen hat 😀

Achja und HÄTTE ich gewettet, ich HÄTTE viel gewonnen ^^

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