28.05.2017 – Back to Hanoi

Als nächstes starteten wir zurück nach Hanoi in einem sehr bequemen Bus, den wir ganz für uns alleine hatten und der verstellbare Sitze und Wlan hatte, so dass wir ein kleines Nickerchen machen und uns die Zeit mit surfen, bloggen und Fotos hochladen vertreiben konnten. Wir machten unterwegs Halt in einer Behindertertenwerkstatt, wo verschiedenes Kunsthandwerk hergestellt und verkauft wurde.

Angekommen in Hanoi checkten wir in das Hotel Delano ein, ein ebenfalls wunderschönes Hotel mit äußerst bemühten und freundlichen Personal. Das Zimmer war hübsch und sauber. Nach kurzer Eingewöhnung beschlossen wir noch ein wenig Hanoi zu erkunden. Wir liefen durch die verschiedenen kleinen Gassen im Old Quarter, wo jede Straße einem bestimmten Handwerk, welches dort dann verkauft wird, zugeordnet ist.

Außerdem besichtigten wir die Statue von König Ly, der von 1009 bis 1028 herrschte und als Gründer von Hanoi gilt.

Anschließend machten wir uns auf die Suche nach der St.Josephs Cathedral. Auf dem Weg dort hin nahmen wir eine „Abkürzung“ durch ein Luxuskaufhaus – Cartier, Louis Vuitton, Chanel ect. – aus dem wir zügig wieder durch die goldenen Flügeltüren flüchteten, die uns ein uniformierter, sehr ernst guckender Herr aufhielt. Wir suchte mit Hilfe unserer Stadtkarte also die Kathedrale, wobei wir uns mehrfach verlaufen haben. Unterwegs konnten wir dafür einige interessante Gassen und einen Friseur direkt auf der Straße (ein Stuhl, ein Spiegel und eine Schere – mehr benötigt man ja nicht) entdecken.

Bevor wir dann endlich die Kathedrale sehen konnten, hörten wir sie bereits. Als wir um die Ecke kamen, gab es nicht nur die riesige Kathedrale zu sehen, sondern auch noch das Spektakel einer Zeremonie. Lauter junge Frauen, in hellblau gekleidet und mit Blumen in der Hand, tänzelten elegant umher und sangen dabei. Auf dem Platz vor der Kathedrale hatten sich Schaulustige versammelt und ganz vorne standen noch mehr, offenbar katholische, Frauen und Männer, die scheinbar verschiedenen Gruppen angehörten, da sie sich in der Kleidung unterschieden und je eine passende Standarte dabei hatten.

Da wir inzwischen hungrig waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel – beim einchecken hatten wir einen 10$ Voucher für das Restaurant bekommen. Auf dem Weg zum Restaurant haben wir noch die lokale Backpackerstraße entdeckt und sind einmal durch geschlendert.

Wir aßen also im Restaurant unseres Hotels, das essen war super lecker, der Service einfach nur top. Danach machten wir noch einen Abstecher in ein nahe gelegenes Spa, wo wir uns eine Shiatsu-Massage gönnten, die sehr gut, zeitweise aber auch recht schmerzhaft war 😀

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